Die Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte widmet sich insbesondere zwei Zielen:
Zum einen setzt sie sich für die Förderung von Wissenschaft und Forschung ein. Sie verfolgt diesen Zweck insbesondere durch die Erforschung der Geschichte der Demokratie in Deutschland, auch im internationalen Vergleich. 
Zum anderen setzt sie sich für die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsausbildung ein, indem sie zur Verbreitung von entsprechenden Forschungsergebnissen in der breiten Öffentlichkeit und in Bildungseinrichtungen beiträgt. Zu diesem Zweck organisiert sie Vorträge, Diskussionen und andere Veranstaltungen, gibt Druckerzeugnisse heraus und führt Ausstellungen und ähnliche Projekte durch.
Mit dem Zusammenschluss von Akteuren aus Rheinland-Pfalz und Thüringen kooperieren in der Gesellschaft zwei Regio­nen mit einer prägenden Rolle in der deutschen Demokratiegeschichte: Von der Mainzer Repu­blik über das Hambacher Fest und das Erfurter Unionsparlament bis zur Weimarer National­versammlung und die demokratische Landesgründung Thüringens 1920: Immer wieder gingen demokratische Impulse mit nationaler Reichweite von diesen Regionen aus.
Leistungsumfang
— Beratung und Konzeption
— Entwurf Preisobjekte
— Entwurf Erscheinungsbild
— Prototypenentwicklung
— Gestaltung Printsachen
— Produktionsbetreuung

Erscheinungsbild
Durch die Verbindung von Forschungsvorhaben auf der einen Seite und Beiträge zur Vermittlung und Volksbildung auf der anderen muss auch in Bezug auf den gestalterischen Rahmen der Spagat zwischen Forschungs-Community und der breiteren Bevölkerung geschaffen werden.
Die Grundlage dazu bildet ein reduzierter grafischer Rahmen, der Textinhalte sehr streng strukturiert und diesen in möglichst gleichberechtigt Bildmaterial gegenüberstellt.
Abgeleitet aus der klassischen Archiv- und Quellenarbeit ist die Hauptfarbe des Erscheinungsbildes ein tiefes Tintenblau, dem zur Akzentuierung und Belebung ein warmer, fast schon leuchtender Lachston an die Seite gestellt wurde.
Außerdem wurde eine simple ‘Lineatur’ eingeführt, die Inhalte zusätzlich organisiert und als gezielte Auslassungen in der Bildmarke den Zusammenhang zwischen Gestaltungssystem und den zentralen Markenelementen stärkt.
Das letzte zentrale Glied des Erscheinungsbildes ist die Reduktion auf eine Schriftart, die sowohl für Print- und Webinhalte und auch große Textmengen gut geeignet ist. Zusätzlich war es wichtig, das im Sinne der allgemeinen Zugänglichkeit ein frei verfügbarer Font zum Einsatz (SIL Openfont Licence) kommt.
Bulletin
Die GEDG veröffentlicht mit ihrem jährlich erscheinenden Bulletin ‘Prospect’ Informationen und Ausführungen zum aktuellen Forschungsstand sowie Gastbeiträge, Einblicke in die Arbeit von Kooperationspartnern aber auch Dokumentationen zu Tagungen, Ausstellungen und durchgeführten Interventionen. Darüber hinaus werden zwei Publikationsreihen der GEDG vorgestellt.
Durch diese komprimierte Präsentation der eigenen Arbeit ist der Bulletin das wichtigste physische Werbe-, Informations- und Netzwerk-Medium der Gesellschaft. Die Publikation richtet sich sowohl an Fachpublikum und die interessierte Bevölkerung, aber auch an  vergleichbare Institutionen und Netzwerkpartner.
Für einen geschlossenen, stringenten und wertigen Auftritt ist der Bulletin vollständig zweifarbig in Sonderfarben auf Recyclingpapier produziert. Durch die strenge Farbigkeit finden historisches Bildmaterial und dokumentarische Aufnahmen von Veranstaltungen in einer Einheit zusammen

Printsachen und Grafiken
— Jahrespublikation/Bulletin
— Geschäftsausstattung
— Tagungsmappen
— Stifte
— Postkarte
— Veranstaltungsplakate & -Flyer
— Beschilderung
— Gedenktafel

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